Dr. med. Peter Jennrich: Stellenwert der Metallausleitung in der Tumortherapie

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Ein Blick in die Tagespresse und in medizinische Fachzeitschriften genügt, um die Schwächen des überwiegend symptomorientierten Medizinsystems aufzudecken. Die großen Volkskrankheiten verzeichnen Zuwachsraten von über 100%.

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Beschreibung

Dr. med. Peter Jennrich: Stellenwert der Metallausleitung in der Tumortherapie 

Ein Blick in die Tagespresse und in medizinische Fachzeitschriften genügt, um die Schwächen des überwiegend symptomorientierten Medizinsystems aufzudecken. Die großen Volkskrankheiten verzeichnen Zuwachsraten von über 100%. Dies gilt sowohl rückblickend, als auch für die nahe Zukunft.

Bis zum Jahr 2030, rechnet man mit einer Zunahme der Krebserkrankungen zwischen 50 – 100%. Dies ist nicht durch genetische Ursachen oder allein durch die zunehmende Lebenserwartung zu erklären. Vielmehr wird an diesen Zahlen deutlich, dass einerseits die bislang durchgeführten Präventionsmaßnahmen nicht greifen, und dass es andererseits äußere Einflussfaktoren geben muss, die entweder nicht bekannt sind oder die zu wenig beachtet werden.

Metalle und Schwermetalle können in allen Phasen der Entstehung, des Wachstums, der Metastasierung und des Wiederauftretens von Tumoren eine wichtige Rolle spielen. Sie können einerseits die Erbsubstanz im Zellkern schädigen und somit den ersten Auslöser für die Entstehung einer Krebszelle liefern. Andererseits können sie aber auch die DNA-Reparatur blockieren und als Co-Karzinogen wirken. Blei, Cadmium, Quecksilber und Kupfer können die Anzahl der B- und T-Lymphozyten und der NK-Zellen verringern und darüber hinaus die Beweglichkeit und Aktivität der Makrophagen bei der Bekämpfung von Krebszellen blockieren. Verschiedene Metalle besitzen die Fähigkeit, an den Östrogenrezeptor zu binden und östrogen-verwandte Funktionen zu imitieren. Dazu ist die Gegenwart von Östrogen selbst nicht notwendig. Metalle mit dieser Fähigkeit bezeichnet man als Metalloöstrogene. lhnen wird eine wichtige Rolle bei der Entstehung hormonabhängiger Brustkrebserkrankungen zugeschrieben. So werden beispielsweise östrogenrezeptor-positive Brustkrebszellen, durch Metalloöstrogene zum Wachstum angeregt. Diese Erkenntnisse stammen einerseits aus Studien an Zellkulturen, andererseits auch aus Untersuchungsergebnissen von Patienten. Man muss davon ausgehen, dass Menschen mit einer bislang nicht untersuchten Schwermetallbelastung auch ein bislang nicht kalkuliertes Risiko einer Schädigung ihres lmmunsystems und ihrer Zellreparatur in sich tragen.

Auf eine Anfrage an den Deutschen Bundestag im Jahr 2013 welche Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig geplant sind zur Verbesserung der Vorsorge und der Behandlung von Krebserkrankungen, die durch Schwermetalle verursacht werden können, antwortete die Bundesregierung: „Die Therapie von Krebserkrankungen erfolgt im Allgemeinen nicht Ursachen bezogen, da die Ursachen in den allermeisten Fällen aufgrund der multifaktoriellen Genese ohnehin nicht genau bestimmt werden können, sondern nach der jeweiligen Krebsart und dem Tumorstadium. Ähnliches gilt für die allgemeine Früherkennung von Krebserkrankungen.“ lm Klartext heißt das, dass kein Interesse daran besteht, die Metallbelastung von Krebspatienten und Risikopatienten zu messen, geschweige denn zu behandeln. So schnell ist dieses brisante Thema vom Tisch gefegt. Was ist jedoch von einem Risikofaktor zu erwarten, der einfach ignoriert und ad acta gelegt wird? Ist er damit aus der Welt geschafft? Oder richtet er weiter ungehindert Schaden an?

Durch Chelatbildnern kann die Belastung des Körpers mit potentiell toxischen Metallen und Metalloöstrogenen gemessen und behandelt werden. Damit können diese Risikofaktoren im Einzelfall identifiziert und angemessen behandelt werden. Dementsprechend erfüllt der diagnostische und therapeutische Einsatz von Chelatbildnern die Kriterien einer ursächlichen Krebsbehandlung. Leider werden diese Möglichkeiten in der Praxis aber nur als Außenseitermethode gehandelt.

Über Dr. med. Peter Jennrich:

Facharzt für Innere Medizin, Würzburg

Lieferung: Video-DVD; Spieldauer: ca. 32 Min.; Format: 16:9, gefilmt mit 2 Kameras
Vorschau:

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